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Das Weihnachtsessen der Grötzinger Feuerwehrangehörigen musste etwas warten,
denn am Freitag, 17.12.2010 wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe Abt.
Grötzingen um 18.28 Uhr von der Feuerwehrleitstelle Karlsruhe über
Funkmeldeempfänger zu einem Kellerbrand im Fraunhofer-Institut ICT zusammen
mit der Berufsfeuerwehr Karlsruhe und der Freiwilligen Feuerwehr Pfinztal Abt.
Berghausen gerufen. Kurze Zeit später rückte der Löschzug der Wehr aus. Die
Werkfeuerwehr des Instituts war bereits vor Ort. Die Erkundung eines Atemschutztrupps ergab, dass es im Heizungskeller eines Gebäudes zu einer Verpuffung kam, die zu einer leichten Verrauchung
führte. Durch den Rauch wurde in Folge zusätzlich Gasalarm ausgelöst. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Löscharbeiten waren nicht durchzuführen. Mit einem Elektrolüfter wurde der Rauch
aus dem Gebäude gedrückt. Knapp eine Stunde nach der Alarmierung konnte die Einsatzstelle an die Werkfeuerwehr übergeben werden. Vor Ort waren auch die Polizei und der Rettungsdienst. Die im
Feuerwehrhaus verbliebenen Kameraden hatten zwischenzeitlich das Essen
gerichtet, so dass man zum „gemütlichen Teil“ übergehen konnte.
-hege-
Am Samstag, 09.10.2010 um 13.18 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe Abt. Grötzingen von der Feuerwehrleitstelle Karlsruhe über Funkmeldeempfänger zu einem Küchenbrand in die Straße „An der Roßweid“ alarmiert. Nach vier Minuten rückte der Löschzug der Wehr mit dem Löschfahrzeug LF 16/12, der Drehleiter DLK 23/12 und dem Tanklöschfahrzeug TLF 8/18 aus. Auf Grund des sehr langen Anfahrtsweges in das Industriegebiet jenseits der Autobahn und des geschlossenen Bahnüberganges erreichte der Grötzinger Löschzug erst nach dem Löschzug der Hauptwache der Berufsfeuerwehr Karlsruhe die Einsatzstelle.
Es stellte sich heraus, dass ein Schmorbrand in einem Elektroherd entstanden war. Der Herd wurde abgeklemmt und die Küche
gelüftet. Ein größeres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Nach kurzer Zeit konnten die eingesetzten Kräfte zu den Standorten zurückkehren.
Vor Ort waren auch die Polizei und der Rettungsdienst. -hege-
Die Feuerwehrleitstelle des Stadt- und Landkreises Karlsruhe wurde telefonisch darüber informiert, dass ein mobiles Toilettenhäuschen am Hartplatz im Sportzentrum beim VfB-Gelände brenne. Sie löste deshalb am 26.06.2010 um 19.36 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Kleinbrand Bruchwaldstraße“ Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe Abteilung Grötzingen über Funkmeldeempfänger aus, die wenig später mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 16 ausrückte.
Der Angriffstrupp rüstete sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten aus. Nach dem Eintreffen am Einsatzort konnte deshalb sofort mit der Brandbekämpfung unter Vornahme des „Druckschlauches S“, der direkt mit dem Wassertank des Fahrzeuges verbunden ist, begonnen werden. Nach kurzer Zeit war das Feuer zwar gelöscht, die beiden DIXI-Toiletten, die für eine Veranstaltung aufgestellt wurden, waren aber vollständig zerstört.
Vor Ort war auch die Polizei. Die ebenfalls ausgerückte Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnte die Alarmfahrt abbrechen und zur Wache zurückkehren.
In der frühen Morgenstunde des 21.07.2010 um 0.34 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe Abt. Grötzingen von der Feuerwehrleitstelle Karlsruhe über Funkmeldeempfänger zu einem Balkonbrand in die Carl-Langhein-Straße gerufen. Die Wehr rückte nach kurzer Zeit mit dem Löschzug, bestehend aus dem Löschfahrzeug LF 16/12, der Drehleiter DLK 23/12 und dem Tanklöschfahrzeug TLF 8/18 aus. In der Carl-Langhein-Straße angekommen, musste zunächst die Einsatzstelle gesucht werden. Die Anruferin bei der Feuerwehrleitstelle, die den Brand bemerkt hatte, wohnt in der Gustav-Hofmann-Straße und konnte die Einsatzadresse daher nur ungefähr angeben.
Die Erkundung ergab, dass es auf dem Balkon im ersten Obergeschoss eines Hauses auf der rückwärtigen Seite brannte. Der Mieter war nicht zu Hause. Ein Zugang über die Drehleiter war nicht möglich, weshalb man sich entschloss, über die vierteilige Steckleiter des Löschfahrzeuges auf den Balkon zu steigen. Parallel stellten zwei Trupps die Steckleiter, während ein weiterer Trupp eine Schlauchleitung über das Treppenhaus durch den Keller in den Hof des Anwesens verlegte. Der mit Pressluftatmern ausgerüstete Angriffstrupp stieg über die Leiter auf den Balkon und löschte dort die in Brand geratenen Blumenkästen samt Blumenerde ab. Unterstützt wurden die Arbeiten vom Löschzug der Hauptwache der inzwischen eingetroffenen Berufsfeuerwehr.
Nach den Aufräumarbeiten konnten die Feuerwehrmänner ins Gerätehaus zurückkehren und die Fahrzeuge für den nächsten Einsatz herrichten. Die unterbrochene Nachtruhe ließ sich nach etwa 1 ½ Stunden fortsetzen.
Vor Ort waren auch die Polizei und der Rettungsdienst.
Bereits um 18.48 Uhr wurden die Feuerwehrangehörigen zum nächsten Alarm in die Niddastraße gerufen. Dieses Mal lautete das Alarmstichwort „Person in Not“. Eine besorgte Anruferin hatte die Feuerwehrleitstelle davon unterrichtet, dass ein Bekannter ein Treffen an der Haltestelle am Bahnhof nicht eingehalten hatte. Auf Telefonanrufe reagierte dieser ebenfalls nicht. Als sie die Wohnung aufsuchte stand das Fahrrad vor der Tür, geöffnet wurde nicht. Auf Grund der Witterung mit derzeit hohen Temperaturen wurde vermutet, dass sich die Person in einer hilflosen Lage in der Wohnung befand. Die Wehr rückte mit dem Löschfahrzeug und der Drehleiter aus.
Ein Trupp versuchte, sich über die Drehleiter Zugang zur Wohnung zu verschaffen, während ein weiterer Trupp über das Treppenhaus vorging. Während des Versuches, die Tür zu öffnen, kehrte der Wohnungsinhaber zurück. Der Einsatz konnte abgebrochen werden.
Anwesend waren bei diesem Einsatz die Polizei und der Rettungsdienst.
Seit zwei Tagen wurde eine Person vermisst. Der Anrufer bei der Leitstelle der Feuerwehren des Stadt- und Landkreises Karlsruhe vermutete, dass sich diese auf Grund einer Krankheit in einer hilflosen Lage befand. Am 31.05.2010 um 10.30 Uhr wurde die Abteilung Grötzingen über Funkmeldeempfänger alarmiert. Kurze Zeit später rückte die Wehr mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 16 und der Drehleiter DLK 23/12 zur angegebenen Einsatzstelle aus.
Die Wohnung befand sich im Untergeschoss eines Hauses. Nach Erkundung entschied man, sich über ein Fenster Zugang zur Wohnung zu verschaffen, was auch gelang. Die Polizei durchsuchte die Räume, konnte die Person aber nicht auffinden.
Nach beendeter Tätigkeit wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Neben der Abteilung Grötzingen waren auch die Berufsfeuerwehr Karlsruhe, die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort.
Eine Person wurde seit einiger Zeit vermisst und hilflos in ihrer Wohnung vermutet, weshalb ein besorgter Anrufer die Leitstelle der Feuerwehren des Stadt- und Landkreises anrief. Die Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe Abt. Grötzingen wurde am 25.05.2010 um 15.10 Uhr über Funkmeldeempfänger alarmiert. Wenige Augenblicke später rückte die Wehr mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 16 und der Drehleiter DLK 23/12 aus.
An der Einsatzstelle ging der Angriffstrupp über das Treppenhaus vor und versuchte, die Wohnungstür zu öffnen. Parallel dazu stieg ein weiter Feuerwehrangehöriger zusammen mit einem Polizeibeamten über die Drehleiter über ein offen stehendes Fenster in die Wohnung ein. Beim Durchsuchen der Wohnung wurde die Person nicht vorgefunden.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Person in ihrem Wohnmobil befand, welches im Hof abgestellt war, wurde dieses von der zwischenzeitlich eingetroffenen Berufsfeuerwehr und der Polizei geöffnet. Die Person befand sich aber auch nicht im Wohnmobil.
Für die Feuerwehr war die Tätigkeit damit beendet. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Neben der Feuerwehr und der Polizei war auch der Rettungsdienst vor Ort.
Zu ihrem ersten Einsatz im Jahr 2010 wurde die Feuerwehr Grötzingen am 24.01. gegen 23.45 Uhr gerufen. Das Einsatzstichwort war „Feuermelder eingelaufen“.
Die erste Erkundung ergab, dass die Rettungskräfte nicht tätig werden müssen. Nach dem Zurückstellen der Brandmeldeanlage waren die Grötzinger Floriansjünger gegen 0:15 Uhr wieder im Feuerwehrhaus.
bosc